Bad Iburg
Als Kurort steht Bad Iburg für Gesundheit und Wohlbefinden.
Bad Iburg ist ein staatlich anerkanntes Kneipp-Heilbad im Südwesten des Landkreises Osnabrück. 753 findet man die erste Erwähnung Iburgs in den Fränkischen Reichsannalen. Der Mittelpunkt Bad Iburgs ist das über der Stadt thronende Schloss. Die Doppelanlage aus ehemaliger fürstbischöflicher Residenz (bis 1673) und Benediktinerabtei St. Clemens (bis 1803) wurde im 11. Jahrhundert von Bischof Benno II. von Osnabrück (1068 – 1088) gegründet. 1668 brachte Sophie von der Pfalz, die Gemahlin Ernst August I., deren Tochter Sophie Charlotte auf der Iburg zur Welt, die 1701 erste preußische Königin wurde.

Heute beherbergt das Schloss die Landespolizeischule und das Amtsgericht Bad Iburg. Das neugestaltete Schlossmuseum wurde 2002 wiedereröffnet. Führungen finden ganzjährig freitags bis sonntags statt. Höhepunkt jeder Schlossführung ist der historische Rittersaal.
Als Kurort steht Bad Iburg für Gesundheit und Wohlbefinden. Eine Vielzahl von Gästen nutzt jährlich die Angebote der Kliniken und Gästehäuser zur Rehabilitation, Erholung und Wellness. Durch die vielfältige Natur, die touristische Attraktivität und ein gutes gastronomisches Angebot, ist Bad Iburg auch ein Anziehungspunkt für viele Tagesbesucher. Eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen, Märkten und Stadtfesten gehören in das jährliche Veranstaltungsprogramm.
Der Teutoburger Wald bedeckt etwa die nördliche Hälfte Bad Iburgs. Gleich vor der Haustür liegt der Dörenberg, mit 331 Metern die höchste Erhebung im Osnabrücker Land. Besondere Bekanntheit genießt jedoch insbesondere der Freeden, ein vornehmlich mit Buchen bestandener Berg, der wegen der Massenblüte des Hohlen Lerchensporns Ende März bis Anfang April ein wahrer Publikumsmagnet ist. Besuchen Sie doch Bad Iburg einmal, wenn der Freeden blüht!
Zu Bad Iburg gehören die Gebiete Glane, Ostenfelde, Sentrup und Visbeck.
Leistungen der rot-grünen Landesregierung seit 2013:
Ausgehend von meinen Pressemitteilungen der letzten Jahre, kann ich für Bad Iburg u.a. auf folgende Förderungen verweisen:
- Das Behördenzentrum des Amtsgerichts im Bad Iburger Schloss wird im Jahr 2014 saniert und modernisiert, insgesamt wird dies mit 105.000 Euro gefördert
- Landesweit wird 2014 das Schulobstprogramm eingeführt, Bad Iburgs Grundschule am Hagenberg ist seit Jahren mit dabei
- Förderung der Umgestaltung des Charlottenparks im Rahmen eines Kneipp-Erlebnisraums, in Höhe von bis zu 200.000 Euro (2016)
- Förderung der nachhaltigen Umgestaltung der Wegeverbindung an der Philipp-Sigismund-Allee, in Höhe von bis zu 175.000 Euro (2016)
- Bad Iburg erhält aus dem Programm „Stadtumbau West“ 200.000 Euro (2016)
- Zuwendungen für die integrierte ländliche Entwicklung (ZILE): Land fördert 12 Projekte in Bad Iburg (2016) in Höhe von insgesamt mit bis zu 1.495.288,71 Euro
Die touristische Aufwertung des Waldkurparks in Höhe von bis zu 128.948,40 €
Die Wege u. Plätze im Waldkurpark in Höhe von bis zu 150.439,80 €
Der Pkw-Stellplatz am Waldkurpark in Höhe von bis zu 200.000 €
Der Busparkplatz am Waldkurpark in Höhe von bis zu 200.000 €
Der Übergangsbereich vom Kurpark zum Gesundheitszentrum in Höhe von bis zu 110.527,20 €
Der Bereich “Aufwertung, Elemente Vegetation und Wasser“ in Höhe von bis zu 128.948,40 €
Die Planung des Ritterwegs in Höhe von bis zu 186.363,70 €
Der Platz an der Arkardenstraße in Höhe von bis zu 200.000 €
Der örtliche Architektenwettbewerb in Höhe von bis zu 25.322,70 €
Die Platzgestaltung „Am Thie“ mit bis zu 71.938,63 €
Die Entwicklungsmaßnahmen am Glaner Bach mit bis zu 30.100,00 €
Der Wanderweg-Mühlenweg mit bis zu 62.699,88 €
- Die Hauptschule Bad Iburg und die Realschule Bad Iburg erhalten je eine Stelle für Schulsozialarbeit